Heißhunger: Woher er kommt und wie wir ihn überwinden

Schokolade oder Chips – und zwar sofort! Viele Menschen kennen den Heißhunger auf Süßes, Salziges oder Fettiges. Wie gelingt ein gesunder Umgang damit?

Heißhunger ist kein medizinischer Begriff, sondern ein umgangssprachlicher. Aber jeder weiß, was gemeint ist: eine Gier nach Essen, die sich nur schwer unterdrücken lässt, oft nach etwas ganz Bestimmtem. Der Körper signalisiert: Ich brauche eine Handvoll Gummibärchen, jetzt! Oder gegrilltes Hähnchen!«Es ist ein Mechanismus des Organismus, der sich über Millionen Jahre bewährt hat», sagt Prof. Johannes Wechsler, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Ernährungsmediziner (BDEM). Eine Hungerattacke gab unseren Vorfahren den überlebensnotwendigen Hinweis, Nahrung aufzunehmen.Doch: In unserer heutigen Gesellschaft herrscht eigentlich kein Mangel an Essen. Manche haben sogar eher zu viel auf den Hüften. Wie also umgehen mit solchen Attacken?
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Frühlingsalarm: So bereiten Sie sich auf die Pollenflugsaison vor

Wenn draußen endlich wieder die Sonne lacht, die Schmetterlinge flattern und die Natur sprießt, dann ist das für die meisten von uns der Start in die schönste Jahreszeit – der Frühling ist da! Gleichwohl gilt das nicht für alle – ungefähr 15% der Deutschen leiden unter Heuschnupfen, und mit dem einsetzenden Pollenflug beginnt für viele eine echte Leidenszeit. Wir haben ein paar Tipps für Betroffene – einige werden Sie vielleicht kennen, andere können vielleicht helfen, sich wenigstens einigermaßen durch die Pollenzeit zu schlagen.

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3 Tipps zur Sommerzeit: So packen Sie die Zeitumstellung

Montagmorgen nach der Zeitumstellung: Sie sind so müde, der Kopf könnte Ihnen auf die Tischplatte fallen. Total normal. Experten erklären, warum Sie sich schlapp fühlen und was dagegen hilft.

Jetlag kriegt man nur beim Reisen? Von wegen! Sie werden das spüren, wenn in der Nacht auf den 31. März 2024 die Uhren von 2 auf 3 Uhr vorgestellt werden. So eine Zeitumstellung kann die innere Uhr ganz schön durcheinander bringen.Die verlorene Stunde im Sommer etwa bedeutet, dass wir idealerweise abends früher ins Bett gehen – und morgens früher aufstehen.

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Ausfüllen bis Aufbewahren: Wichtiges zum Organspendeausweis

Kleine Karte, große Entscheidung: Der Organspendeausweis liefert wichtige Informationen für den Ernstfall. Wo gibt’s ihn, was ist beim Ausfüllen zu beachten? Ein Überblick.

Möchte ich nach meinem Tod Organe oder Gewebe spenden? Zugegeben, das ist eine große Frage, die Bedenkzeit und tiefes Hineinhorchen erfordert.Die Antwort lautet nach allem Abwägen «Ja»? Dann sollten Sie diese Entscheidung festhalten, damit der eigene Wille auch im Ernstfall klar ist. Das geht im Organspendeausweis. Drei Fragen und Antworten dazu:

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Das kleine Vitamin-Lexikon

Es gibt insgesamt 13 Vitamine, von denen vier fettlöslich sind und die restlichen neun wasserlöslich. Fettlösliche Vitamine wie A, D, E und K sind in Lebensmitteln mit Fett enthalten und können vom Körper gespeichert werden, während wasserlösliche Vitamine in Flüssigkeiten gelöst sind und nicht gespeichert werden können. Unser Körper scheidet überschüssige wasserlösliche Vitamine über den Urin aus.
Zu den wasserlöslichen Vitaminen gehören die insgesamt 8 B-Vitamine und das Vitamin C. Sie können nicht gespeichert werden, sondern müssen regelmäßig ergänzt werden. Nur das Vitamin D kann unser Körper selber produzieren, alle anderen Vitamine müssen über die Nahrung aufgenommen werden.

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7 Tricks: So setzen wir gute Vorsätze wirklich um

Gute Vorsätze fassen wir schnell. Und manchmal lassen wir sie genauso schnell wieder fallen. Aber sollte 2024 nicht das Jahr werden, in dem wir fit werden oder weniger Zeit auf sozialen Medien verbringen? Bei vielen ist das oft schon Ende Januar nur noch eine blasse Erinnerung. Warum eigentlich?Der Psychotherapeut Mykola Fink hat dafür eine Erklärung. «Es geht schließlich darum, Routinen zu verändern. Und das ist schwierig», sagt der leitende Psychologe der Psychosomatischen Klinik der Schön Klinik Bad Bramstedt. Schließlich machen Routinen einen entscheidenden Teil unseres Verhaltens aus. Es sind Muster, die wir irgendwann in unserem Leben etabliert haben und ständig wiederholen.

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Weihnachtsmarkt und bunter Teller: So naschen wir gesünder

Hand aufs (Lebkuchen-)Herz: Sind es nicht die vielen Leckereien, die die Adventszeit so schön machen? Dass wir sie der Gesundheit zuliebe in Maßen genießen sollten, wissen wir. Aber wie gelingt es?

Direkt nach dem Frühstück wandert das Stück Schokolade aus dem Adventskalender in den Mund. In der Teeküche der Firma stehen die selbst gebackenen Kokosmakronen der Kollegin. Und auf dem Weihnachtsmarkt sind herrlich fettige Reibekuchen ein Muss.Weihnachtsleckereien wie diese müssen wir uns nicht verbieten. Aber weil sie viel Zucker und Fett – und damit Kalorien – enthalten, tun wir unserer Gesundheit Gutes, wenn wir nicht bei jeder Gelegenheit zugreifen. Oder wenn wir leichtere Alternativen einbauen. Zum Beispiel so:

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